Das war die 67. Berlinale für uns

Wir haben es geschafft! Unser Film “Die beste aller Welten” (“The Best of all Worlds”) wurde im Rahmen der “Perspektive Deutsches Kino” anlässlich der 67. Berlinale zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 11.2.2017 hatten wir die Premiere und am Sonntag darauf zwei ausverkaufte Vorstellungen. Schon bei der Pressevorstellung davor gab es großen Applaus, bei […]

 

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Februar 22, 2017

Wir haben es geschafft! Unser Film “Die beste aller Welten” (“The Best of all Worlds”) wurde im Rahmen der “Perspektive Deutsches Kino” anlässlich der 67. Berlinale zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.

Am 11.2.2017 hatten wir die Premiere und am Sonntag darauf zwei ausverkaufte Vorstellungen. Schon bei der Pressevorstellung davor gab es großen Applaus, bei der Premiere blieb kein Auge trocken und die “standing ovations” sagten uns eindeutig, das Publikum mag unseren Film.

Adrian Goigingers Geschichte berührt und gibt gleichzeitig Hoffnung. Wir (das gesamte anwesende Team) waren völlig überwältigt von den vielen positiven Reaktionen. Ein unglaubliches Erlebnis für das wir uns bei allen, die daran mitgewirkt haben, bedanken möchten.

Nach einem so berauschenden Wochenende war dann die Frage, wie denn nun die Kritiker und die Presse allgemein auf “Die beste aller Welten” reagieren würde. Gerne stellen wir euch die Highlights vor:

DER SPIEGEL

Die Berlinale-Highlights: Unsere Berlinale-Favoriten
Meistens sind die Fenster provisorisch mit Tüchern verhangen. Ob es Tag oder Nacht ist, lässt sich in Adrian Goigingers äußerst bemerkenswertem Debüt „Die beste aller Welten“ (Perspektive deutsches Kino) sehr oft nicht einschätzen. Weiterlesen

KINO-ZEIT.DE

Ein solch wahrhaftiger und wahrhaft aufwühlender Film ist selten. Adrian Goiginger ist ein Meisterwerk gelungen. Den gesamten sehr ausführlichen Bericht lesen.

FILMDIENST.DE

„Die beste aller Welten“ ist ein großer filmischer Wurf, der für Adrian Goigingers Zukunft viel erhoffen lässt. Weiterlesen

SALZBURGER NACHRICHTEN

Regisseur und Drehbuchautor Adrian Goiginger ist Student der Filmakademie Baden-Württemberg. Der 25-jährige Salzburger liefert mit diesem in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ der Berlinale laufenden Streifen einen eindrucksvollen Beweis seines Könnens. Natürlichkeit und Dichte in der Darstellung zeichnet die Schauspieler aus, allen voran den achtjährige Jeremy Milliker. Weiterlesen

SÜDWEST PRESSE

Ein Drama, das Hoffnung stiftet
Wäre Applaus der alleinige Gradmesser dieser Berlinale, so hätten Adrian Goiginger und sein Film „Die beste aller Welten“ den Sieg wohl schon sicher. Weiterlesen

BERLINER FILMFESTIVALS

„Mit “Die beste aller Welten” ist ihm ein bewegender, aufwühlender, erschütternder und erschütternd wahrhaftiger Film gelungen, der berührt, aber nie in Kitsch abdriftet.” Weiterlesen

DER STANDARD

„Goiginger erzählt von seiner aufreibenden Kindheit mit einer heroinabhängigen Mutter; wahrlich kein einfaches Thema, das er mit erstaunlich sicherer Hand in der Inszenierung von Gefühlslagen zu einer berührenden Studie bedrohter Intimität gestaltet.” Weiterlesen (im Artikel ganz unten)

 

Jedenfalls sprachen uns die Leute zum Teil direkt auf der Straße an, Verena Altenberger konnte kaum unerkannt spazieren gehen, Jeremy Miliker wurde als “bestangezogener Mann auf der Berlinale” genannt und Adrian Goiginger ist sowieso aller Leute Liebling ob seiner charmanten Offenheit und Geradlinigkeit.

 

Es war schön das Team beisammen zu haben, inklusive Jeremy Miliker, Verena Altenberger, Lukas Miko, Michael Pink, Yoshi Heimrath, Paul Sprinz, Peter Wildling, und den vielen anderen, die alle den Erfolg mittragen, dementsprechend fröhlich war die Stimmung bei unserer Premierenfeier.

 

Apropos Michael Pink, von ihm stammt unser Abspannlied, das ebenfalls großartig ankommt. Wir basteln an einem eigenen Musikvideo für den Song “Fia di” und freuen uns schon sehr, euch das bald separat vorstellen zu können.

Bester Film der Sektion Perspektive Deutsches Kino

Am Freitag durften wir uns dann freuen, den mit €5.000 dotierten Kompass-Preis für den Regisseur des besten Films innerhalb der Sektion entgegenzunehmen. Dieser Preis ist ein Kompass in dem  Sinne, dass er in weitere Richtungen weist. Die Begründung der Jury für diese Auszeichnung war:

“Der Film berührt mit seinem sensibel inszenierten, herausragenden Ensemble, ohne kitschig zu werden und geht mit seiner unprätentiösen Bildgestaltung unter die Haut, ohne voyeuristisch zu sein.”

Wir sagen Danke und sind sehr stolz auf diese Auszeichnung!

Kinostart

Natürlich werden uns ganz viele Fragen gestellt, allen voran wann denn nun der Film im Kino zu sehen sein wird. Wir sind derzeit mit verschiedenen Verleihen im Gespräch und werden sicherlich schon bald einen Fahrplan vorlegen können.

Bis dahin könnt ihr euch gerne auf unserer e-mail Liste eintragen, damit ihr den Kinostart keinesfalls versäumt.

Auch eine Einreichung bei diversen in- und ausländischen Filmfestivals ist geplant. Wir halten euch selbstverständlich am Laufenden, auch über unsere Facebook  Seite.

 

Nominierung Jury GWFF Preis bester Erstlingsfilm

Wir waren zwar nicht im Hauptwettbewerb um einen Bären im Rennen, aber wurden doch für den besten Erstlingsfilm nominiert. Der Preis ging dann an die spanischen Kollegen, aus der Ferne gratulieren wir herzlich. Bereits dabei sein zu können und nominiert zu werden ist ein großes Zeichen der Wertschätzung, dementsprechend freuen wir uns darüber. Und den roten Teppich – den haben wir genauso genossen!

Weitere Highlights

Direktor des ÖFI (Österreichisches Filminstitut) Roland Teichmann, RitzlFilm Eigentümer Wolfgang Ritzberger

Ein Besuch der österreichischen Filmteams bei der heurigen Berlinale bei der Österreichischen Botschaft war eines der Highlights dieser Woche. Ebenso die vielen Gespräche mit Kollegen in der Branche. Als größtenteils österreichischer Film freuen wir uns für Georg Friedrich und gratulieren zum Silbernen Bären für den besten Darsteller.

Dieser Film war nun einige Jahre in Entwicklung bis dann voriges Jahr (2016) die Finanzierung zustande kam und der Dreh beginnen konnte. Jetzt waren wir also am 67. Internationalen Filmfestival in Berlin und feierten Deutschlandpremiere! Darauf stoßen wir an!